Informationen von Expert*innen über die Bereiche Sprache, Anerkennung, Studium, Ausbildung, Arbeit, Bewerbung, Coaching, Kinderbetreuung, Berufe und Kontakte wurden im direkten Gespräch und Austausch weitergegeben. Begleitend dazu bestand unter dem Motto „Gesucht“ und „Geschafft“ die Möglichkeit besonders nachgefragte „Berufe live zu erleben“ und von den Erfolgsberichten derjenigen zu profitieren, die es bereits geschafft haben.
Und wer sich direkt bewerben wollte, hatte zudem die Chance bei einer Fotografin professionelle Bewerbungsfotos zu erhalten. Vor Ort waren auch zahlreiche Dolmetscher*innen, die bei sprachlichen Barrieren unterstützten. Zudem gab es einen kostenlosen Shuttle-Bus aus allen Kommunen des Rhein-Erft-Kreises, der für eine unproblematische An- und Abreise sorgte.
Im Rahmen der Untersuchung „Voraussetzungen, Einstellungen und Ambitionen geflüchteter Frauen in Deutschland. Ergebnisse einer qualitativen Studie in NRW“ beschäftigte sich das Netzwerk W im Rhein-Erft-Kreis bereits 2016 mit der Thematik zugewanderter Frauen. Die erste Frauenkonferenz im November 2017 war ein Ergebnis der Studie und mit über 170 Teilnehmer*innen ebenfalls in Kürze ausgebucht und sehr gut besucht.